Fragmente einer Rede zur Eröffnung des „Lichtprojekt Wachau Teil III, Licht für Kirchen“ von Siegrun Appelt am Samstag, den 22. März 2014 in Emmersdorf an der Donau

Jolanthe Kugler ist Architektin und Kuratorin. Sie studierte Architektur, Kunstgeschichte und Stadtsoziologie
in Florenz, Mendrisio und Paris und beschäftigt sich seither mit sozialen Prozessen, Verhaltensweisen und Handlungen im Kontext von Stadt, Architektur und Design. Sie war meh-
rere Jahre als Architektin und Projekt-
leiterin in diversen Architekturbüros in der Schweiz tätig und von 2009-2012 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialplanung und Stadtentwicklung der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW. Seit 2012 ist sie Kuratorin am Vitra Design Muse-
um in Weil am Rhein und hat Ausstel-
lungen wie „Lightopia“ und „Shiro Kuramata“ kuratiert. Sie ist freie Auto-
rin im Bereich Kunst, Architektur, Design und Stadtsoziologie und Herausgeberin mehrerer Publikatio-
nen, darunter der „Architekturführer Goetheanumhügel“ (Niggli 2011).

Der öffentliche Raum entsteht etwa ab dem 19. Jahrhundert. Die alten Gesell-schaftsstrukturen lösen sich auf und mit der Industrialisierung bildet sich eine bürgerliche Gesellschaft heraus. Diese braucht Öffentlichkeit. Denn Öffentlichkeit ist eine Sphäre, wo sich Privatleute versammeln und zum Publikum werden. Die Öffentlichkeit wird so zum Medium, in dem die Belange der Bürger zum öffent-
lichen Interesse und schliesslich über das Parlament zum staatlichen Willen und Gesetz werden.

In Kunstinstallationen im öffentlichen Raum hallen Charakter und Geist von Zeit und Ort wider. Sie erinnern uns an das unbedingte Bedürfnis nach Einfallsreich-
tum und Vorstellungskraft in unserem täglichen Leben.
Licht ist ein sehr wirksames und prägendes Gestaltungsmittel. Mit Hilfe des Lichts wird die Unverwechselbarkeit charakteristischer Stadt- oder Landschafts-
bilder auch bei Dunkelheit erkennbar. Bei Licht im öffentlichen Raum spielen neben den gestalterischen Aspekten auch die Themen Angemessenheit und Zurückhaltung der Gestaltung im Hinblick auf die Intensität und Farbe, Licht-
verschmutzung und Energieeffizienz eine wichtige Rolle.

Das alles wissen Sie. Und haben deshalb der Künstlerin Siegrun Appelt den „Lichtpinsel“ in die Hand gegeben mit dem Auftrag, ausgewählte historische, touristisch beliebte und für das gesellschaftliche Leben der Region zentrale Orte neu ins Licht zu setzen. Und haben sich heute hier zusammengefunden, um mit
ihr gemeinsam einige der inzwischen zahlreichen permanenten Lichtkunstinstal-
lationen zu besichtigen. Darum möchte ich gar nicht über Siegrun Appelts Werk sprechen, welches wir nachher Gelegenheit haben zu sehen, sondern ich möchte Ihnen etwas über das Licht im Allgemeinen erzählen. Das Sonnenlicht. Das Mondlicht. Über Licht und Schatten in der Architektur. Aber auch über die Dunkelheit.
Dazu möchte ich Sie entführen auf eine kleine Reise. Zunächst auf die Insel Filicudi. Über die der grosse Meister der Gestaltung, Ettore Sottsass, folgendes erzählt:

Filicudi  ist eine besondere Insel, weil sie keine Wasserquellen besitzt. Sie verfügt nur über das Wasser, das im Winter gesammelt wird. Und auch heute gibt es dort noch kein Licht, kein elektrisches Licht. Wenn die Sonne untergegangen ist, leuchten die Menschen mit Kerzen oder Licht aus Gasflaschen. Aber vor allem gehen alle früh zu Bett.

Für die Insel Filicudi ist der Mond in einigen Nächten des Jahres eine mächtige, kalte Lampe. Nicht sehr nützlich für die Bewohner, aber vielleicht für die wilden Kaninchen, die Mäuse, die Waldohreulen oder die Schlangen. Die Häuser sind nicht so entworfen, dass sie das Mondlicht aufnehmen und beherrschen. Und, um die Wahrheit zu sagen, auch im allgemeinen weiss ich (Ettore Sottsass sowenig wie ich) wenig von Bauweisen, die dazu bestimmt sind, das kalte Licht der Vollmondnächte aufzunehmen.

Und noch weniger sind mir Bauweisen bekannt, die für die Aufnahme des galak-
tischen Lichtes ausgelegt sind, dieses Licht ohne Schatten, das der grosse Sternen-
himmel hinunterschickt.
Was ich weiss, ist, dass das Licht des Vollmondes ein kosmisches Licht ist. Es ist kalt und sehr zerbrechlich und weich. Es ist ein dunkles Licht, das nicht erleuchtet, sondern beängstigende Schatten wirft und Architekturen, Felsen und andere Wunder aus der Dunkelheit hebt.
Soweit zum Mondlicht.

Wenn der Tag anbricht, wird die Insel Filicudi schnell von Tonnen kochenden Sonnenlichtes erstickt, so als würden schichten von Milliarden Watt von Licht
die Farben verbrennen. In Gebieten, wo es wenig regnet und wo es wenig Schatten gibt (die wenigen Bäume haben nur schmale Blätter), dort kommt das Licht dieser immensen Sonnenlampe ungefiltert an, stürzt sich mitleidlos hinunter, blendet
die Augen, verbrennt die Lungen, tut den Körpern Gewalt an und verhindert schliesslich das Leben. An diesen Orten fliehen alle vor dem Licht dieser mörderischen Lampe.

Schauen wir uns antike Bauwerke aus dem 5., aus dem 3. Jahrtausend vor Christus an, so fällt auf, dass die erste Handlung die war, sich so schnell wie möglich in eine Schachtel zu verschliessen, in der es so dunkel wie möglich war; es scheint, als wäre der Gedanke dabei gewesen, sich in der schwärzesten Dunkelheit einschlies-
sen zu müssen. Es scheint, als hätten die Baumeister nur für die Dunkelheit und nicht für das Licht gearbeitet. Es scheint dass man bauen müsse, um vor allem Dunkelheit zu konstruieren und sicher nicht, um Licht zu organisieren. Wie wir es heute tun. Schatten, Dunkelheit schienen eine Art Bauelement, eine Art Grund-
material der antiken Bauweisen zu sein. Wenn hier und da Spalten in den Mauern waren, dann waren sie darauf berechnet, Räume so zu beleuchten, dass die Dunkel-
heit davon unberührt bleibt. Im Gegenteil, diese Lichtschlitze verliehen der Dunkelheit sogar eine schwere Dichte, die einem das Gefühl vermittelt, man könne die Dunkelheit körperlich spüren und vielleicht sogar anfassen.

In Indien oder auch in Ägypten beispielsweise gibt es Tempel, die gebaut wurden, um nichts anderes als kompakte, solide Dunkelheit zu produzieren. Es gibt Tempel, die von weitem aussehen wie Behälter voller Dunkelheit. Die gesamte Anlage ist nichts anderes als eine Falle. Eine Falle zum Einfangen von Schatten und Dunkelheit.

Die Häuser auf Filicudi haben keine (oder fast keine) Fenster. Aber sie haben Terrassen mit Pergolen, offene Räume aus Schatten-Licht. Von diesen Pergolen kommt ein besonderes Licht und besondere weisse Schatten. Licht und Schatten miteinander vermischt in Millionen diffuser und vibrierender Fragmente, die ein mildes Licht produzieren, das alles umhüllt, was da ist. Geranien, Basilikum, Tomaten...alle in der gefühlvollen Umarmung reinen offenen Lichts.

Die Menschen haben aber doch erstaunlich schnell die Technik des Lichts erlernt. Zunächst hat man hat um die Häuser, die Paläste und Tempel Einfassungen und Mauern gebaut, man hat offene Plätze angelegt, Strassen, Höfe.

Die Einfassungen und die Mauern geben Schatten. Auch die Statuen auf den offenen Plätzen geben Schatten. Das aber waren gänzlich neue Schatten, Schatten, die sich bewegten.  Sie bewegten sich, weil sie frei waren. Nicht eingeschlossen in eine Schachtel. Der Gebrauch des Schattens vermischte sich mit dem Gebrauch des Lichts.

Man erfand tiefe Höfe Laubengänge, Klöster, Durchgänge, hohe Korridore, Gitter, Fenster. Man reflektierte und zerstückelte Lichter, schuf kriechende und seltene lichter. Dann erfand man Farben, die vom Licht durchquert werden. Und auch gefärbte Lichter, Diaphragmen, Filter.

Das Vokabular füllt sich allmählich mit Wörtern. Die Syntax füllt sich mit Sätzen, die Metaphern vervielfältigen sich und Licht und Schatten werden allgemein gebräuchliche Materialien, sie werden zur Sprache des Alltags.

Die Insel Filicudi und ihre Häuser sind eine ferne Erinnerung an jene jahrtau-
sendealten Kulturen, die mit Architektur zu tun hatten, mit Licht und Schatten, die mit Klima, Jahreszeiten, Mond- und Sonnenfinsternissen, mit Winden, mit Blitzen, mit Unwettern. Auf der Vulkaninsel Filicudi gibt es die letzten Erinne-
rungen wie überdachte Pergolen aus Bündeln von trockenen Ginsterzweigen, um silberne Licht-Schatten herzustellen.

Auf Filicudi gibt es im Jahr 1988, als Ettore Sottsass die Insel besucht, noch kein elektrisches Licht. Aber es wird auch hier ankommen und mit dem elektrischen Licht wird die Insel eine andere sein. Denn Glühbirnen mit elektrischem Licht machen aus der Welt etwas anderes. Mit dem elektrischen Licht können wir uns die Welt, die Lichter entwerfen, wie es uns gefällt. Das elektrische Licht hat uns alles gegeben: den 24-Stunden-Tag.....

...aber auch das Wall-Wash-Licht oder LED-Scheinwerfer, um in Galerien und Museen Kunst zu beleuchten, sodass man auf den Bildern das sehen kann, was nicht einmal die Maler je gedacht haben zu sehen.

Und dann hat es uns Scheinwerfer und Reflektoren jeder Art gegeben. Und so können wir Paläste und Monumente beleuchten, wie sie auch die Sonne nie beleuchtet hat, und wir können Gärten anstrahlen und auch Schwimmbecken von unten, so, wie Wasser noch nie beleuchtet wurde, und wir könne auch Schein-
werfer zwischen die zweige der bäume setzen, sodass die Eichhörnchen nichtmehr schlafen können.

Wir könne auch Hühner anstrahlen, sodass sie auch nachts Eier legen. wir können die Strassen mit Autoscheinwerfern füllen, vorn mit Wolken von weissem, gleissenden Licht und hinten mit Flüssen roten Licht. Mit dem elektrischen Licht können wir mit dem Tag in die dunkelste nach eintreten, können wir die Welt so sehr erleuchten, dass die Nacht eine Art von Tag werden kann, ein nie gesehener Tag, ein nächtlicher Tag.

Aber: In der Realität erleuchtet Licht nicht, es erzählt. Das Licht gibt Bedeutung, das Licht zeichnet Metaphern. Und: das Licht erzählt auch die Architektur.
Die Architektur, die Jahrtausende hindurch entworfen wurde, um im Tageslicht
zu wirken.

Heute sind die modernen Architekturen nach dem künstlichen Licht entworfen. Büros, Bahnhöfe, Flughäfen, U-Bahnen, Supermärkte, Kaufhäuser, Toiletten, Fahrstühle, Tankstellen – alle diese Orte sind nicht entworfen worden für das natürlich Licht. Sie sind entworfen worden und Schluss. Und dann erhalten sie künstliches Licht. Alle diese Orte werden von einem dauerhaften Licht durch-
drungen, genaue und unbarmherzige Metaphern der globalen Erfordernisse der Einrichtung (rund um die Uhr zu funktionieren).

Es gab einmal einen alten Indianer, der nicht verstehen wollte, warum die Weissen so viel Licht verwenden. Er sagte: Ich glaube, dass sie Angst haben,
die Sterne am Himmel zu sehen.

Diese Angst hat Siegrun Appelt nicht. Ganz im Gegenteil: Ihre Eingriffe (ich be-
nenne sie mit diesem medizinischen begriff, weil sie sehr subtil sind. Sie hinter-
lassen keine schädlichen Spuren, zerstören nicht, sondern greifen heilend ein), die Ausrichtung eines einzigen Scheinwerfers so, dass er den perfekten Schatten wirft, die Architektur und den Ort wieder wahrnehmbar macht durch das gezielte im Dunkeln lassen dessen, was nicht nötig ist für das Verständnis des Bauwerks, des Monuments, des Ortes, sind von grosser künstlerischer Qualität und zeugen von einer einzigartigen Bewusstsein für den Ort und seine Besonderheiten.

Es ist jeweils ein hochpräziser Eingriff in die Architektur und den Raum, den die Künstlerin vornimmt. In die Gestaltungsabsichten desjenigen, der die Kirche, das Monument entworfen hat ohne ahnen zu können, dass es dereinst auch nachts sichtbar sein könnte. Und nicht nur als schwarze Silhouette vor dem Horizont als eine Art Mahnung,  als Erinnerung erscheint. 
Siegrun Appelt ist Künstlerin. Sie arbeitet häufig mit Licht. Ist sie also eine Lichtkünstlerin? Aber machen Lichtkünstler das, was sie tut? Nämlich das Licht aus?  Nicht Lichtkünstlerin also, sondern Dunkelkünstlerin?

Sie malt mit Licht und Schatten, oder Schatten-Licht. Sie entwirft für Kirchen eine nächtliche Ansicht. Sie ergänzt das „Tag-Werk“ des Baumeisters um eine Nacht-
ansicht.  Dabei entblendet sie nicht nur den Beobachter, sondern das Gebäude.
Sie gibt ihm den Schatten zurück, sodass die Kirchen wieder eine eigene Identität, eine Bedeutung im Raum, eine Körperlichkeit erlangen anstatt nur zweidimen-
sionale Projektionsfläche oder gelb leuchtender Fleck in der Dunkelheit zu sein. Was hinter zu viel Licht verborgen lag, wird durch ihre Eingriffe in die Wahr-
nehmung zurück geholt.
Und Dinge sichtbar zu machen, die Welt hinter den Dingen hervorzuholen, uns die Wirklichkeit hinter dem Sichtbaren vor Augen zu führen, diese verborgene Wirk-
lichkeit zu begreifen und zu gestalten, das ist dem Wesen der Kunst zutiefst eigen.

Und darin ist Siegrun Appelt eine Meisterin in antiquierten Sinne des „Maestro“ (die weibliche Form „Maestra“ bedeutet Grundschullehrerin. Und wenn ich das auch nicht meinte, so bringt Siegrun uns doch wie eine eben solche ganz grundsätzliche Dinge bei: zu sehen).

»Kunst wischt den Staub des Alltags von der Seele« sagte Picasso einst. Siegrun Appelts Kunst wischt die blendende Helligkeit weg und bringt die Schatten zurück, sodass wir die Welt und - wenn das Licht eines Tages überall endlich langsam, bzw. in ihren Worten „slow“ geworden ist – sogar den Sternenhimmel wieder sehen können.

 

Bildnachweise:

1.01 Beate Spitzmüller, InBetween, 2000
Bodeninstallation, Skulpturenpark Akerby bei Nora (Schweden)
http://www.beate-spitzmueller.de/kunst/oeffentlicher-raum.html

1.02 Pablo Valbuena, augmented sculpture, 2007
Video projection on sculpture
http://www.pablovalbuena.comsculpture-v1/

1.03 http://matchangler.blogspot.ch/2010_03_01_archive.html

1.04 Cave house in Filicudi; Foto: Sergio Ghetti,
http://www.onekindesign.com/wp-conte

1.05 LIMBO 2012, Landschaft im Vollmondlicht; Foto: Andrej Glusgold
http://glusgold.com/limbo

1.06 Licht und Schatten à la Niki; in Niki de Saint Phalles Grotte, Großer Garten von Herrenhausen; http://www.geo.de/reisen/community/bild/140572/Hannover-Deutschland-Licht-und-Schatten-a-la-Niki

1.07 Baum; Foto: Karlheinz Züfle
http://iso200.de/2005/08/16/licht-und-schatten-2/

1.08 http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1381191/display/24165250

1.09 Vishnu-Tempel von Somnathpur, Indien 2008; Foto: Christiane Oppikofer
http://christiane-oppikofer.ch

1.10 Quelle unbekannt

1.11 Licht und Schatten; Foto: tr-photo
view.stern.de

1.12  Josef Albers, Kirche in Mexico, in: Josef Albers, Spirituality and Rigor, silvana Editoriale 2013, S. 195

1.13 St.Josef Kirche, Zabrze (PL)
http://galerie.chip.de/k/schwarz-weiss/architektur/licht/790094/

1.14 Shadow Chair, Duffy London
http://duffylondon.com/

1.15 Zisterzienser Kloster Le Thoronet, Frankreich; Foto: Carsten Gier
www.carstengier.de

1.16 24hours
http://www.lux-limo.co.uk/limo-articles/banbury-24hour-limo-hire.html

1.17 Neues LED-Licht im Reichsmuseum Amsterdam
http://smartlightliving.de/on-tour-%E2%80%9Elight-at-the-museum-neues-led-licht-im-reichsmuseum-amsterdam/

1.18 Peter Zumthor, Therme Vals, Vals 1996; Foto: Keystone/ Gaetan Bally)

1.19 Cromwell Hotel Las Vegas, Las Vegas for 24 hours
http://vegashotelescapes.wordpress.com/tag/cromwell-hotel-las-vegas/

1.20 Samuel Cockedey, Ghosts of Tokyo; Foto: Samuel Cockedey
http://samuelcockedey.com/portfolio/ghosts-of-tokyo/

1.21 LED Canopy Light Project in Butters Gas station
http://www.semlight.com/LED-Canopy-Light-Projects.html

1.22 Thierry Cohen, Villes éteintes: New York 40° 42' 16'' N 2010-10-09, 2010; Foto: Thierry Cohen
http://thierrycohen.com

1.23 Siegrun Appelt, Lichtprojekt Wachau, Wachau/Niederösterreich, 2010-2015, Kirche St. Johann im Mauerthale, Rossatz 2013; Foto: Siegrun Appelt
http://www.langsameslicht.com/html/dt/praxis_9_wachau_4.html

1.24 Siegrun Appelt, Lichtprojekt Wachau, Wachau/Niederösterreich, 2010-2015, Kirche St. Lorenz, Rossatz, 2013; Foto: Siegrun Appelt
http://www.langsameslicht.com/html/dt/praxis_9_wachau_4.html

1.25 Siegrun Appelt, Lichtprojekt Wachau, Wachau/Niederösterreich, 2010-2015, Pfarrkirche St. Nikolaus, Emmersdorf 2013 ; Foto: Siegrun Appelt
http://www.langsameslicht.com/html/dt/praxis_9_wachau_4.html

1.26 Siegrun Appelt, Lichtszene–Dreiland, Eine Szenographie entlang des Rheins, Basel 2013; Foto: Siegrun Appelt
http://www.siegrunappelt.com/html/dt/lichtszene_dreiland.html